Feedbackverfahren
Für das Freie Lernen ist das Feedback ein entscheidender Aspekt. Die Rückmeldung erfolgt auf verschiedenen Ebenen und Wegen.
Schüler
- Tägliche Vorträge der Schüler im Morgenkreis werden durch Rückmeldungen der Mitschüler gewürdigt. So wird die positive Rückmeldung ebenso eingeübt, wie die kritische Rückfrage.
- Im Schulplaner können Rückmeldungen von Lehrern an die Eltern und umgekehrt ihren Platz finden. Dazu finden sich vier Seiten im Schulplaner (jeweils vor den Ferien), auf denen regelmäßig ein kurzes Feedback zur Arbeit am Material, aber auch zu den Vorträgen im Morgenkreis gegeben werden soll.
- Laufzettel strukturieren die Arbeit der Schüler in den verschiedenen Fächern. Auch sie dienen der Selbstreflexion und ermöglichen ein Feedback durch die Lehrer, die das Freie Lernen begleiten und durch die Fachlehrer.
- Am Ende eines jeden Schuljahres werden in Jahresportfolios die Ergebnisse gesammelt und gebunden, die den Schülern am gelungensten erscheinen.
- Zeitlich individuell gesetzte Klassenarbeiten und Portfolios in den Fächern Deutsch (Jg.5 und 7), Mathematik und Englisch (Jg. 6) geben ein direktes Feedback zum Lernfortschritt.
- Ein auf das Halbjahr bezogenes Feedback zur Arbeit im Freien Lernen geben die Lernberichte, die an der EGG das Zeugnis ergänzen.
- Lehrer-Schüler-Gespräche sowie der Austausch der Schüler untereinander in den FL-Stunden bieten ein direktes Feedback.
Lehrer
Das Feedback der Lehrer untereinander zum Freien Lernen erfolgt auf mehreren Ebenen. Dies sind:
- zwei Arbeitsgruppen „Freies Lernen“
- Fachkonferenzen
- Teamsitzungen
- Kollegiumsinterne Fortbildungen.
- Gespräche zwischen „Tür und Angel“
Eltern
Auch die Eltern wünschen sich Rückmeldungen zur Mitarbeit ihrer Kinder im Freien Lernen und Gelegenheiten, sich grundsätzlich zu informieren. Diese sind gegeben durch:
- Schulplaner und Logbuch
- Lernberichte
- Elternsprechtag/ Elternpflegschaften / Elternstammtische
- Informationsabend im Eltern-Café
- Informationsveranstaltung am Einschulungstag für JG5